Musik...

Offenbar ist sie ein Grundbedürfnis des Menschen. Wir umhüllen uns ständig mit den Klängen von Musik, mal mehr mal weniger freiwillig; nur selten wird Musik an sich als störend empfunden. Musik ist allgegenwärtig, um uns mit Musik zu umgeben ist es nicht mehr notwendig, ein Instrument zu erlernen.

Scheinbar ist jedoch auch die selbsterzeugte Musik ein nicht leugbares Bedürfnis des Menschen. Die Lust am eigenen Tun, obwohl es – oder gerade weil es mit Anstrengung verbunden ist, ist wohl größer als die Lust, dem Tun anderer nur zuzusehen oder zuzuhören.

Einen Grund finden wir vielleicht in der ungewöhnlichen Aspektdichte, die mit dem Musizieren verbunden ist: Wir bemühen unseren Intellekt, wir werden mit den Händen oder der Stimme tätig, wir verbinden uns emotional mit dem Musikstück, wir beleben unseren Geist und verlieren uns für einen kurzen Augenblick in der Ewigkeit.
Im Optimalfall sorgen wir dabei sogar bei uns und anderen für einen Hörgenuss!
 

Diese Umsetzung setzt allerdings ein Mindestmaß an Können voraus, das erarbeitet sein will. Musik wird so immer auch zur Arbeit an der eigenen Persönlichkeit, schon deswegen – um ein Beispiel zu nennen – weil sie sich in der Zeit abspielt: Es genügt nicht, einen Ton richtig zu spielen, man muss ihn auch im richtigen Augenblick richtig spielen!

Musizieren trainiert die Konzentrationsfähigkeit, und langfristige Studien wollen sogar belegt haben, dass intensive Beschäftigung mit aktiver Musik die kognitive Intelligenz steigert.

Gibt es eine sinnvollere Freizeitbeschäftigung?

Wer Musik macht, wird schlauer !

Wussten Sie, dass Kinder, die Musikunterricht haben, sich auch in anderen Fächern stark verbessern ?

Das Gehirn kann sich durch das Beanspruchen von rationalen, emotionalen und motorischen Leistungen,  ganzheitlich entwickeln. Dies wird im Musikunterricht gleichzeitig gefördert.

Die Kinder werden spielerisch schlauer, lernen analytisch und abstrakt zu denken, steigern ihre Kreativität und ihr emotionales Ausdrucksvermögen.